Standort: Am linken Rhoneufer im Oberwallis, auf der Simplonstraße, oberhalb von Gabi.
Beschreibung: Ein mittelschwerer Trail in den Bergen, der jedoch eine unerlässliche Ausrüstung wie einen Erste-Hilfe-Kasten, Kommunikations- und Orientierungsmittel erfordert: Die Abwechslung ist vollkommen.
Höhenunterschied: 1623 m
Entfernung: 17.3 km
Gesamtlänge: 39 km (Anstrengung)
Höhe: zwischen 2512 und 1240 m
Nationale Wanderkarte 1:25’000: Simplon 1309
Beste Reisezeit: Juli bis September
Bewertung: XS

Strecke

Der Start kann von Gabi aus erfolgen, aber ich schlage vor, dass Sie unter der Brücke am Stitzjini-Punkt (2’648’951/1’114’230/1270 m) starten. Gehen Sie in Richtung Gabi hinunter, entlang des Baches Laggina bis zur Gsteihuis-Brücke und nehmen Sie den steilen, gepflasterten Weg, der ohne Schwierigkeiten bis nach Furggu führt. Dies ist ein Teilstück des Gondo-Marathons. Von Furggu aus erreichen Sie das Kreuz, das den Pass im Westen überragt, und visieren von dieser Position aus den Hochspannungsmast in südwestlicher Richtung an. Folgen Sie dieser Richtung 500 m und stoßen Sie auf den weiß-rot-weiß markierten Weg. Dieser Abschnitt wird beweidet und es gibt keinen Weg, der vom Vieh durch Rhododendren und Heidelbeerbüsche getrampelt wird. Der schmale und steile Weg erlaubt kein schnelles Laufen: Vorsicht bei einigen Passagen, wenn der Boden feucht ist. Gehen Sie sicher zunächst unter dem Tschuggmatthorn weiter und gewinnen Sie die Almruinen entlang des Weges unter dem Guggilisgrat. Dann geht es durch das Brichtolatal bis zum Punkt 2112 des Galu-Grates. Weiter geht es hinunter zum kleinen Alpasee und bei den ersten Geröllhalden mit Murenabgängen nach Süden. Halten Sie sich links und steigen Sie die Geröllhalde hinauf, so dass Sie den etwas verblassten Weg sehen können. Ab Punkt 2103 ist der Weg wieder gut begehbar und führt Sie bis zum Punkt 2295, dem Entscheidungspunkt für den weiteren Verlauf der Wanderung und für den angestrebten Gipfel. Für das Galihorn folgen Sie einem wenig markierten Pfad und für die Galgilicka gehen Sie weiter in Richtung des Passes auf 2510 m Höhe. Für diese Lösung entschied ich mich, da der Nebel des Tages mir jegliche Sicht verwehrte.
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg wie der Aufstieg bis zum Alpa-See. Er führt dann nach Obre Staful bei Pt. 1942 und dann durch den Pästuwald bis zum Fluss Laggina in der Talsohle. Der Rückweg auf einer unbefestigten Straße führt Sie, den gelben Wanderschildern folgend, zu Ihrem Ausgangspunkt.

Nützliche Informationen: Auf einigen Abschnitten, die es nicht gibt, ist ein Höhenmesser erforderlich, um Ihre Position zu bestätigen.

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